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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 23. April 2009

CDU muss Tatsachen zur Umfahrung Schaffrath zur Kenntnis nehmen, statt unseriöse Forderungen aufzustellen

Der Schaffrather Stadtverordnete Manfred Rose hat kein Verständnis für die Forderungen der CDU zum dritten Bauabschnitt der Umfahrung Schaffrath.

Manfred RoseManfred Rose: „Die CDU muss die Tatsachen akzeptieren, statt unseriöse Forderungen aufzustellen, die nur falsche Hoffnungen wecken. Die umfangreiche Vorlage für den Hauptausschuss zeigt deutlich auf, dass die CDU/FDP-Landesregierung auf absehbare Zeit keinen Zuschuss für den dritten Bauabschnitt gewähren wird. Außerdem wurden bereits 2002 die Grundstückverhandlungen für einige für die Trasse notwendige Parzellen als gescheitert erklärt. Das kann man nicht einfach mit einem Federstrich beiseite schieben und schon gar nicht einfach das millionenträchtige Projekt allein mit städtischen Mitteln finanzieren. So kann man keine verantwortungsbewusste Kommunalpolitik machen.“

Margret SchneegansMargret Schneegans, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion plädiert für kurzfristige und machbare Verbesserungen der Verkehrssituation in Schaffrath: „Die Prüfungen der Verwaltung müssen zeitnah zum Abschluss gebracht und sinnvolle Maßnahmen unmittelbar auf den Weg gebracht werden.“

Dirk Schikorr, SPD-Bezirksverordneter aus Schaffrath, stellt in dieser Diskussion eine Verbindung zum Ausbau der A 52 her: „Die auch von der CDU mitgetragene Losung ‚Keine A 52 durch die Heege’ steht im Widerspruch zum Ausbau der Umfahrung. Stattdessen sollte besser über eine Sanierung der Gecksheide diskutiert werden. Der Zustand ist äußerst marode und eine Zumutung für Autofahrer. Außerdem ist eine bessere Möglichkeit für Fußgänger zur Überquerung des Stegemannswegs dringend erforderlich.“