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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 13. Februar 2009

„Neuer Gesamtschulstandort im Osten der Stadt Gelsenkirchen ?

Wie alle Jahre hat sich auch diesmal wieder gezeigt, dass die Kapazitäten der Gesamtschulen in Gelsenkirchen bei weitem nicht ausreichen, um dem Elternwille bei der Wahl einer weiterführenden Schule für ihre Kinder zu genügen.

Eltern, die für ihre Kinder das integrierte Schulsystem wünschen, werden abgewiesen und an das dreigliedrige Schulsystem verwiesen.

Dem will und kann die SPD jetzt ein Ende machen.

Da zum Schuljahresende 2008/2009 die Ewaldschule, Hauptschule in Resse, aufgelöst wird, wird ein Schulgebäude der ersten Qualität frei – offene Lage, renovierte naturwissenschaftliche Räume, neue Klassenzimmer, etc.

Sowohl die schulpolitische Sprecherin der Fraktion, Barbara Filthaus, als auch der Stadtverordnete von Resse, Hans Werner Mach, wollen die Ewaldschule für den Stadtteil erhalten, allerdings in einer anderen Form, da die Hauptschule nicht mehr tragbar ist. „ Ein integriertes System, das für alle Schüler aus Resse offen ist, wäre die optimale Lösung. Dann müsste kein Schüler mehr in die Nachbarstadt abzuwandern!“

 Der Arbeitskreis „Weiterverwendung für freiwerdende städt. Immobilien“ der SPD-Fraktion unter der Leitung der Bürgermeisterin Gabriele Preuß will deshalb die Idee in die Diskussion einbringen, dieses Gebäude nicht aus der schulischen Nutzung zu entlassen, sondern hier, im Osten der Stadt, einen weiteren Gesamtschulstandort zu errichten.