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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 7. Januar 2008

Dr. Klaus Haertel: Vorlagen zu Hundeauslaufflächen sind noch nicht zu Ende gedacht

„Aus meiner Sicht muss an den Vorlagen zu den Hundeauslaufflächen dringend noch einmal nachgearbeitet werden.“,  meint der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Haertel.

„Ziel der SPD-Initiative im Ausschuss für Stadtentwicklung und –planung war es, Hundeauslaufflächen zu schaffen. Die ersten Vorlagen der Verwaltung haben statt einer konstruktiven Haltung zum Thema eher den Geist der Verhinderung versprüht. Deshalb begrüße ich natürlich grundsätzlich, dass in Abstimmung mit der Politik jetzt einige Flächen gefunden worden sind. Den Vorschlag, für die in Rede stehenden zusätzlichen Kosten eine Kompensation und damit Verringerung bei der Grünflächenpflege an anderer Stelle vorzunehmen, werte ich als weiteren nicht hinzunehmenden Versuch, „Sand ins Getriebe zu werfen“. Ich meine, dass es da andere Lösungen geben kann und muss. Außerdem wünsche ich eine Vorberatung im Planungsausschuss, auch wenn die Entscheidung in den Bezirken fällt. Das wäre möglich, wenn man die Beratung in den Bezirken in die Februarsitzungen verschiebt, zumal die Vorlagen in den Tagesordnungen für die aktuellen Sitzungen in der nächsten Woche noch gar nicht auftauchen, sondern nur im Intranet der Stadt Gelsenkirchen abrufbar sind. Sie werden also den Bezirksvertretungen erst sehr kurzfristig zugeleitet. Für eine Verschiebung der Beratungen spricht auch, dass die Vorlage für den Bezirk Mitte ohnehin erst im Februar beraten werden soll, weil die Verwaltung von sich aus Nachbesserungen vornehmen will. Auch hier scheint das Thema trotz der langen Vorlaufzeit nicht sauber genug abgearbeitet worden zu sein.“