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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 30. Oktober 2008

Oswin Dillmann: Interkommunales Stadtteilbüro für Hassel, Bertlich und Westerholt

Mit Freude nimmt der Hasseler SPD Stadtverordnete Oswin Dillmann zur Kenntnis, dass die Bezirksregierung Münster der Stadt Gelsenkirchen 380.000 Euro für die Erarbeitung eines interkommunalen integrierten Handlungskonzeptes für den Bereich Gelsenkirchen Hassel und Herten-Westerholt/Bertlich bewilligt. Angeregt durch die „Perspektiv-Werkstatt Bergwerk Lippe“ prüfen nun die Verwaltungen beider Städte bei der Umsetzung des „Interkommunalen Integrierten Handlungskonzept“ (IIHK) für die Stadtteile Westerholt / Bertlich und Hassel ein gemeinsames Interkommunales Stadtteilbüro (Interkom-Büro) ins Leben zu rufen.
Es ist effizienter und effektiver an einer Stelle alle „Fäden“ der drei Stadtteile zusammenlaufen zu lassen.

„Die Angebote eines Interkommunalen Stadtteilbüros können auf den tatsächlichen Bedarf, der in den drei Stadtteilen besteht, zugeschnitten werden, wodurch ein gemeinsames, frühzeitiges kommunales Handeln beider Städte unterstützt wird, um die zu erwartenden städtebaulichen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen zu meistern. Das Leben der Menschen macht nicht an der Stadtgrenze halt. Deshalb ist es wichtig, zusammen mit den Menschen vor Ort die zu erwartenden Strukturveränderungen und Herausforderungen zu meistern. Dazu benötigen beide Städte eine enge Zusammenarbeit mit den vorhandenen Strukturen und bereits vorhandenen Mitstreitern vor Ort.  Eine gemeinsame Anlaufstelle unterstützt die Vernetzungen von Institutionen, Verbänden, Vereinen sowie Bürgerinnen und Bürger, die Projekte oder Angebote gemeinschaftlich entwickeln wollen. Es hält Beratungsangebote für alle Gruppen in der Bevölkerung vor und verweist auf notwendige Anlaufstellen in den jeweiligen Stadtteilen“ so Oswin Dillmann.

Der Wunsch eines gemeinsamen Interkommunalen Stadtteilbüros für die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich wird bisher vertreten von den Kommunalpolitikern der SPD Fraktionen beider Städte sowie den aktiven Mitstreitern der „Perspektiv-Werkstatt Bergwerk Lippe“.