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SPD-Ratsfraktion kritisiert die Sparvorschläge der Gemeindeprüfungsanstalt der Rechenschieber ist kein PolitikersatzDie SPD-Ratsfraktion kritisiert wesentliche Teile des von der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) vorgelegten Katalogs mit 120 Handlungsempfehlungen zu Einsparungen in der Stadt.
Dr. Klaus Haertel, Fraktionsvorsitzender: „Wir haben schon bei der Besprechung der Untersuchungsergebnisse am Dienstag als SPD-Vertreter deutlich gemacht, dass eine Betrachtungsweise, die einzig Einsparpotenziale aber nicht das soziale Ganze einer Stadt im Auge hat, nicht als Ratgeber für eine lebenswerte und attraktive Stadt taugt. Wir konsolidieren schon seit zwanzig Jahren und sind froh, durch den Doppelhaushalt 2008/2009 Freiheitsgrade zurückerlangt zu haben. Das GPA hat als Dienstleister verschiedene Kommunen miteinander verglichen, deren Vergleichbarkeit aus unserer Sicht mehr als problematisch ist. Es ist ärgerlich, dass nun 21. Mio. Euro als potenzielle Einspargröße, die alle Vorschläge des GPA summiert, im Raum stehen. Selbst das GPA geht nicht von einer Umsetzung aller Vorschläge aus.“ |