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Energieeffizienz soll bei Straßenbeleuchtung Berücksichtigung findenDie SPD-Ratfraktion nimmt den von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gestarteten Wettbewerb „Energieeffiziente Stadtbeleuchtung“ zum Anlass, sich mit dem Thema in ihrer nächsten Fraktionssitzung gesondert zu befassen. Margret Schneegans, Sprecherin der SPD-Fraktion im zuständigen Verkehrs- und Bauausschuss begrüßt ausdrücklich die Möglichkeiten, die sich über den Wettbewerb ergeben könnten. „Der Wettbewerb wird unter anderem vom Bundesumweltministerium, der KfW und dem Umweltbundesamt getragen und von den kommunalen Spitzenverbänden unterstützt. Städte und Gemeinden sollen innovative Konzepte zur Stadtbeleuchtung vorlegen und die besten Konzepte werden eine Investitionsförderung erhalten. Ich sehe hier durchaus eine Chance für Gelsenkirchen nicht nur etwas für den Umweltschutz zu tun, sondern auch zu weiteren Einsparungen zu kommen. Das gilt für den Energieverbrauch ebenso wie für die Wartungs- und Unterhaltungskosten, die natürlich bei neuen Anlagen geringer sind.“ „Wir müssen hier insgesamt zu einem sparsameren Energieeinsatz kommen,“ betonte auch der Vorsitzende des Umweltausschusses Manfred Leichtweis. „Das gebietet allein schon die notwendige Reduzierung des CO2-Ausstoßes, ist aber natürlich auch eine Frage der Kosteneinsparung auf der einen Seite und der Investitionskosten auf der anderen.“ Ziel der SPD-Fraktion ist es, den Austauschprozess bei den Straßenlampen möglichst zu beschleunigen. „ Es wäre gut,“ so Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Haertel, „wenn die Verwaltung hier noch einmal direkt mit der ELE Kontakt aufnimmt. Zum einen sollte es darum gehen, den ohnehin schon laufenden Austausch der alten Lampen gegen energiesparende schneller zu ermöglichen und zum anderen sollten Stadt und ELE die Teilnahme an dem Wettbewerb auf den Weg bringen, zumal man sich im Ziel ja einig ist. Die ELE hat mir in Gesprächen signalisiert, dass sie bereit ist, diese Ziele aktiv unterstützen zu wollen.“ |