Nina Schadt zum Müll am Margarethe-Zingler-Platz
Die SPD-Altstadt hat in ausführlichen Gesprächen mit der Stadtmarketing Gesellschaft und der Verwaltung der Stadt Gelsenkirchen eine Lösung für das Müllproblem auf dem Margarethe-Zingler-Platz entwickelt. Diese Lösung sieht vor, den Müll der Markttage in kleineren Containern zu sammeln und ihn täglich abholen zu lassen.
Wenn sich gestern Anwohner bei der CDU darüber beschwerten, dass die Geruchsbelästigungen am Wochenende nicht nachlassen, ist ihnen Recht zu geben.
Samstags werden die Container nicht geleert, weil die Deponie dann schon geschlossen ist und Gelsendienste den Müll nicht mehr entsorgen kann.
Allerdings waren die kleinen Container auch nur ein Teil der Lösung. Vorgesehen waren außerdem Boxen aus Beton, welche die Müllcontainer einschließen und eben die Geruchsbildung verhindern. Zu den abschließbaren Boxen hätten dann auch wirklich nur die Marktleute Zugang zu den Containern. Jedoch hat der zuständige Dezernent, Herr Klieve, allerdings gerade da ein Einsparpotential erkannt und auf die Betonummantelung verzichtet.
Nina Schadt, SPD-Stadtverordnete: „Wenn die CDU sich beschwert, dass die Stadt, bzw. der Oberbürgermeister untätig sind, ist das definitiv nicht richtig. Diesen Vorwurf kann man aber durchaus dem Kämmerer der Stadt machen, denn in seinem Verantwortungsbereich liegt die Entscheidung für oder gegen die Geruchsbelästigung. Wenn Herr Klieve trotz massiver Beschwerden der Anwohner sich gegen die etwas teurere Variante mit den Betonboxen entscheidet, sollte Herr Oehlert sich mit seinem Parteifreund auseinandersetzen und nicht auch noch die Dreistigkeit besitzen, anderen Untätigkeit vorzuwerfen.“
|