Information für die Presse |
zurück |
SPD-Ratsfraktion leistet Werner Wöll Gedächtnishilfe: „Aus für Supermarkt auf dem AHAG-Gelände war Konsens“Dr. Klaus „In einem Gespräch, an dem neben dem Oberbürgermeister, Stadtbaurat Michael von der Mühlen auch Werner Wöll, Anne Schürmann, eine Vertreterin der Grünen und ich teilgenommen haben, wurde nach intensiver Diskussion einvernehmlich als Ergebnis festgehalten, dass die Errichtung eines Einkaufszentrums auf der Domplatte einen weiteren Standort auf dem AHAG-Gelände ausschließe und aus städtebaulichen Gründen die Domplatte gegenüber dem AHAG-Areal Vorzug genieße. Das Projekt Domplatte war nur unter der Bedingung eines breiten politischen Konsenses möglich. Diese Bedingung hat Herr Wöll akzeptiert.“ Einige Tage später sollte auf Einladung der Besitzer des AHAG-Areals ein Gespräch über deren Projekt mit dem gleichen Teilnehmerkreis (ohne Oberbürgermeister) stattfinden. Es war der Vorsitzende der CDU, Herr Wöll, der angesichts des Gesprächsergebnisses vorgeschlagen hat, dass die Teilnahme „der Politik an diesem Termin keinen mehr Sinn mache“, sondern nur der Stadtbaurat die ablehnende Nachricht überbringen sollte. Allerdings auch hier ist Herr Wöll schon ausgeschert. Gegen seinen eigenen Vorschlag saß er plötzlich wieder mit am Tisch.“ Unverständnis hat bei der SPD-Fraktion auch die an den Haaren herbeigezogene Einschätzung der CDU ausgelöst, dass beide Standorte möglich seien. Das im Herbst letzten Jahres aktualisierte Einzelhandelsgutachten kommt in dieser Frage zu eindeutigen Ergebnissen: „Mit Realisierung der potenziellen Verbrauchermarktansiedlung an diesem Standort ginge maßgebliches ‚strategisches Potenzial’ zur Ansiedlung eines zusätzlichen Magneten im Zentrum von Gelsenkirchen-Buer verloren. Im Kontext einer Chancen-, Risiko-Abwägung sieht die CIMA GmbH im AHAG-Areal nicht den prädestinierten Standort zur Absicherung und Weiterentwicklung des Nahversorgungsangebotes im Zentrum Buer.“ Dr. Dr. |