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SPD-Fraktion empört über Gutachten zu den Revierparks - „Gut, dass der Stadtpark nicht dem RVR gehört“ Einladung an den RVR-DirektorEmpört reagierten im Montag Fraktionsvorstand und Fraktion der SPD auf die Nachrichten aus dem Regionalverband Ruhr (RVR) zur Zukunft der Freibäder in den Revierparks. Bürgermeisterin Gabriele Preuß und Oberbürgermeister Frank Baranowski berichteten von der Vorstellung des fragwürdigen Gutachtens, dass insbesondere dem Bad im Gelsenkirchener Revier eine Zukunftsperspektive abgesprochen hatte. SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Gabriele Preuß, SPD-Vertreterin der Stadt Gelsenkirchen beim RVR: Zwei große Freibäder sind nicht zu viel für eine Stadt wie Gelsenkirchen. Diese Bäder sind wichtige soziale Einrichtungen, die Gelsenkirchen lebenswert machen. Wir verschließen uns nicht sinnvollen Überlegungen zur Kostenoptimierung. Wir erwarten vom RVR aber angemessene Zukunftsinvestitionen in den Bäderbereich des Revierparks Nienhausen, um die Badelandschaft dauerhaft zu erhalten und ihre Attraktivität zu erhöhen. Das geht nur, wenn man auch Geld in die Hand nimmt. Verkannt wird auch, dass Nienhausen mit einem eigenen Blockheizkraftwerk und intensiver Nutzung der Solarenergie zu den Vorbildern bei der effektiven und ökologischen Energienutzung im Bäderbereich gehört. Das Gutachten des RVR ist eine Provokation, dessen Wertung von den Städten Gelsenkirchen und sicher auch Essen vehement widersprochen werden wird.“ Positiv wurde in der SPD-Fraktion lediglich aufgenommen, dass es wohl selbst innerhalb des RVR Stimmen gibt, die sowohl den Wert der Aussagen des Gutachtens kritisch sehen, als auch die Bedeutung des Freibads für die Stadtteile im Gelsenkirchener Süden und im Essener Norden hervorheben. Um über die Zukunft des Revierparks Nienhausen zu diskutieren hat deshalb die SPD-Ratsfraktion RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink zur nächsten Sitzung der Ratsfraktion eingeladen und den Punkt „Bericht über das RVR-Gutachten“ für die Sitzung des Hauptausschusses am kommenden Donnerstag beantragt. |