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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 20. Februar 2008

SPD Bezirksverordneter Bansemir kritisiert CDU Stadtverordneten

„Um bezirkliche Angelegenheiten“ , so Peter Bansemir, SPD-Bezirksverordneter in Buer, „sollte sich ein Stadtverordneter besser nicht kümmern. Noch in diesem Monat wurde auf der Baustelle an den Gehwegen und Bordsteinkanten gearbeitet.“ Insofern kann hier nicht von einem Baustillstand gesprochen werden. Aber es geht hier ja auch ebenso wenig um die Sache wie bei dem Problem des Durchgangsverkehrs.

„Die SPD-Fraktion im Stadtbezirk Nord“, so der Vorsitzende Dr. Klemens Wittebur, „beschäftigt sich immer wieder mit diesem Thema. Eine Zufahrt nur für Anwohner ist aber nicht zu kontrollieren. Wir setzen daher auf andere Maßnahmen. „Wenn in den Tempo 30 Zonen alle Anwohnerinnen und Anwohner ihre Autos auf die Straße stellen und sich selbst an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, werden fremde Verkehrsteilnehmer schnell merken, dass sich die Umfahrung einer Ampel nicht gelohnt hat.“

Bauliche Maßnahmen sind zwar auch nicht unumstritten, helfen aber häufig, den Verkehr zu reduzieren oder wenigstens zu beruhigen. „Stadtverordnete“, so Dr. Wittebur abschließend, sollten sich besser um ihre inhaltliche Ratsarbeit kümmern.“