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Dr. Klaus Haertel: Biotonne nur auf freiwilliger Basis„Die Biotonne wird in den Pilotgebieten nur auf freiwilliger Basis eingeführt“
Auf Grund des umfangreichen Presseberichtes zum geplanten Start des Pilotprojektes der Einführung einer Biotonne hat es bereits zahlreiche Nachfragen über die Modalitäten gegeben. Insbesondere hat die Anrufer bewegt, ob in den Stadtteilen Heßler, Horst und Beckhausen die „Graue Tonne“ für den Restmüll generell nur noch vierzehntägig geleert wird und jeder Bürger eine Biotonne bestellen müsse. Deshalb weist der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Haertel darauf hin, dass die Teilnahme an dem Versuch für die Bürgerinnen und Bürger in den drei Stadtteilen freiwillig ist. „Basis für den Versuch ist die Freiwilligkeit. Für alle, die an dem Versuch nicht teilnehmen wollen, bleibt alles beim Alten. Das gilt auch für die wöchentliche Abfuhr der grauen Restmülltonne,“ stellt Dr. Haertel klar. „Mir liegt daran, das deutlich herauszustellen. Wir wollen allerdings mit einer Informationskampagne aktiv dafür werben, das Angebot zu nutzen. Da dieses Pilotprojekt für alle Bürgerinnen und Bürger kostenneutral sein soll, wird bei denjenigen, die eine Biotonne bestellen, die graue Restmülltonne nur noch alle zwei Wochen geleert. Dadurch behalten auch alle Bürgerinnen und Bürger die gleiche Tonnengröße. Die Freiwilligkeit ist für uns auch deshalb wichtig, weil wir über den Pilotversuch aussagekräftige Ergebnisse zum wirklichen Bedarf nach einer Biotonne haben wollen. Ich begrüße aus genau dem Grunde ausdrücklich, dass die Fachhochschule für die Auswertung gewonnen werden konnte. Auf diese Weise bekommen wir verlässliche und wissenschaftlich fundierte Aussagen, die dann die Entscheidung über eine mögliche Einführung der Biotonne auf ei |