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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 31. Oktober 2007

Heinrich-König-Platz: CDU muss erst einmal Klarheit in den eigenen Reihen schaffen

Veräergerung lösen die jüngsten Äußerungen der CDU-Politiker Tann und Wöll zur Umgestaltung des Heinrich-König-Platzes beim SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Klaus Haertel aus.

„Es kann gar keine Frage sein, dass es bei der Grundsatzentscheidung zur Umgestaltung des Heinrich-König-Platzes bleibt. Insofern freut es mich in diesem Zusammenhang auch, zu hören, dass die CDU hier zu ihrem Wort steht. Das war in letzter Zeit nicht immer selbstverständlich. Klar ist aber auch, dass wir an dieser Stelle unseren Anspruch, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen, nicht nur als Lippenbekenntnis sehen, sondern ernst nehmen. Wir werden uns die Zeit nehmen, mit den Menschen vor Ort genau und ausführlich über die Umgestaltung zu reden, weil es eben die unterschiedlichsten Vorstellungen zu den Details der Umgestaltung gibt. Wie kompliziert das sein kann, müsste die CDU selbst am besten wissen, denn Herr Oehlert beispielsweise hat ja ganz offenbar andere Überlegungen hierzu als sein Fraktionsvorsitzender.

Oberbürgermeister Frank Baranowski hat immer wieder sein Prinzip „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“ betont und das unterstützen wir gerade an dieser Stelle nachdrücklich. Das Einbeziehen der Menschen vor Ort kostet sicher Zeit, aber nur so können wir Fehler vermeiden und eine breite Akzeptanz herstellen“ so Dr. Klaus Haertel.