Information für die Presse

zurück

SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 20. März 2007

Dieter Gebhard: Ungeteilte Zustimmung für HSH-Vorlage - „Verwaltung bringt Projekt dem von uns gewünschten Ziel näher“

Der für die nächste Ratssitzung vorgelegte Beschlussvorschlag des Oberbürgermeisters Frank Baranowski zum Projekt „Neues Hans-Sachs-Haus“ stößt bei der SPD-Ratsfraktion auf ungeteilte Zustimmung. In einer ersten vorbereitenden Diskussion ist die entsprechende Vorlage (04-09/3929) beraten worden.

„Die Verwaltung hat zu vielen Aspekten bereits Vorarbeiten geleistet, die das Projekt dem von uns gewünschten Ziel näher bringt,“ betonte Ausschuss-Sprecher Dieter Gebhard nach der Fraktionssitzung am Montag. Die beschriebenen Absichten der Verwaltung seien allesamt zielführend und unterstützenswert. Wesentliche Details, die im Vorfeld für die SPD-Fraktion eine bedeutende Rolle gespielt haben, seien berücksichtigt worden. Dazu gehören Belange des Denkmalsschutzes genau so wie das Raumprogramm und die angestrebten Nutzungsmöglichkeiten.

Die SPD-Fraktion hatte die nun berücksichtigte „Variante II“ bereits nach Vorstellung der Pläne als die am besten geeignete Grundlage für die Nachfolgelösung des Hans-Sachs-Hauses bezeichnet. Sie begrüßt insbesondere die Einbindung des Projektes „Neues Hans-Sachs-Haus“ in den geplanten Stadtumbau in der Gelsenkirchener City.

„Die Durchführung des Architektenwettbewerbs wird der Bedeutung des angestrebten Verwaltungs- und Veranstaltungsgebäudes mit seinen multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten gerecht und bei der vorgesehenen intensiven Bürgerbeteiligung zu einer vorzeigbaren Lösung führen,“ ist sich der Vorsitzende des Planungsausschusses, SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Haertel sicher.

Für die Ratssitzung erwartet die SPD-Fraktion eine detaillierte Darstellung der Realisierungskosten, die momentan noch ermittelt werden. In diesem Zusammenhang ist die SPD-Fraktion bereit, sich für zusätzliche personelle Ressourcen stark zu machen; denn "Zeit ist Geld" - die Projektplanung werde den Nachweis erbringen können, dass eine damit mögliche Beschleunigung des gesamten Vorgangs geeignet ist, die Kosten für notwendige zusätzliche personelle Ressourcen bei der Realisierung des Projektes zu kompensieren. Ob es sich um zusätzliche eigene Fachleute oder angekauftes Know-How handeln sollte, will die SPD-Fraktion erst nach eingehender Darstellung der Planungs- und Arbeitsschritte sowie einer Bewertung durch die Fachverwaltung entscheiden.