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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 2. Juni 2008

Neuer Kinder- und Jugendförderplan bringt mehr Verlässlichkeit für die Träger und bessere Vernetzung im Stadtteil

Die SPD-Ratsfraktion begrüßt die Zielsetzung des aktuellen Kinder- und Jugendförderplans der Stadt, der in der JHA-Sitzung am 5.  Juni zu ersten Mal beraten werden wird.

Ralf LehmannJHA-Vorsitzender Ralf Lehmann: „Der Plan zeigt die Stärken und Schwächen der Jugendarbeit in unserer Stadt in aller Deutlichkeit auf. Er verdeutlicht, dass eine qualifizierte Jugendarbeit angesichts zunehmender sozialer Probleme immer wichtiger wird. Er bleibt bei dieser Analyse aber nicht stehen, sondern leitet daraus notwendige und realisierbare Schritte zu einer Verbesserung der Angebote ab.“

Silke Ossowski, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion: „Wir freuen uns dass alle Anregungen aus dem SPD-Antrag zu den Haushaltsberatungen 2007 (JHA 6.2.07 – 04-09/3790) bSilke Ossowskierücksichtigt wurden. Wir begrüßen, dass die Arbeit noch stärken an der sozialen Situation in den Stadtteilen orientiert werden soll und sich in Zukunft alle Angebote im Stadtteil vernetzen und ihre Arbeit koordinieren müssen. Es muss eine Anpassung in räumlicher und inhaltlicher Hinsicht auf Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur gehen, jedoch ohne dass bestehende funktionierende Angebote und Strukturen auf der Strecke bleiben.“

Ralf Lehmann: „Besonders wichtig ist uns, dass die Förderung für die freien Träger der Jugendarbeit nun durch Leistungsvereinbarungen verlässlicher werden soll. Dies ermöglicht den Verbänden die notwendige mittelfristige Planung. Wünschenswert wäre auch, wenn die deutliche Unterfinanzierung der Träger, die zum erheblichen Teil aus Kürzungen der Landesmittel resultiert, verbessert werden könnte, um so eine Reduzierung der Angebote für Kinder und Jugendliche in Gelsenkirchen zu vermeiden."