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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 2. Oktober 2007

Vera Wyrwa:  "Chance zur Verbesserung der Säuglingsversorgung muss genutzt werden“

Die SPD-Ratsfraktion hat die Presseberichte zur Säuglingssterblichkeit in Gelsenkirchen zum Anlass genommen, für die nächste sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Verbraucherschutzeinen mündlichen Bericht zum Sachstand der Verlagerung der Gynäkologie von den Ev. Kliniken an den Standort Bergmannsheil zu beantragen.

Vera WyrwaAus Sicht von Vera Wyrwa, SPD-Stadtverordnete und stellvertretende Sprecherin im Ausschuss bietet diese Maßnahme zusammen mit dem dahinter stehenden Konzept eine konkrete Chance, die Versorgungssituation von Säuglingen in Gelsenkirchen zu verbessern.

„Diese Chance müssen wir unbedingt nutzen“, so Vera Wyrwa. „Wir können dann insbesondere bei  Risikogeburten schneller und besser handeln. Zugleich begrüße ich natürlich das Aktionsprogramm „GEsunder Start ins Leben“ mit dem versucht wird, an vielen Stellen gleichzeitig Hebel anzusetzen, um Information und Vorsorge zu verbessern. Hier sind wir aber auch auf die Kooperation aller Stellen angewiesen. Besonders die mangelnde Erreichbarkeit von Müttern mit Migrationshintergrund   und das Fehlverhalten werdender Mütter in der Schwangerschaft sind Herausforderungen, die nur dann gemeistert werden können, wenn auch die Migrantenorganisationen mit einbezogen werden und gleichzeitig noch mehr auch aufsuchende Arbeit beispielsweise durch die zweite Familienhebamme geleistet werden kann.“