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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 13. September 2007

Klemens Wittbur: Katholische Kirche muss ihre Planungen offenlegen

Der Zwischenbericht der Verwaltung zum TAG hat es einmal mehr deutlich gemacht. Solange die Stadtverwaltung keine Sicherheit hat, welche Tageseinrichtungen für Kinder der katholischen Kirche auch zukünftig bestehen bleiben, bleibt der Ausbau der Angebote für Kinder bis zu 3 Jahren ungewiss.

„Dies ist“, so Dr. Klemens Wittebur, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtbezirk Nord, „eine traurige Tatsache.“

Auch wenn das Angebot im Stadtbezirk Nord besser ist als in anderen Teilen der Stadt, gibt sich die SPD-Fraktion nicht zufrieden. Sie hat in der Bezirksvertretung nachgefragt, wie bis 2010 eine Versorgungsquote von 20 % erreicht werden soll.

„Allein die Ausweisung von Plätzen in den Kindergartengruppen ersetzt nicht die Schaffung von altergemischten Gruppen mit dem dazu erforderlichen Personal“, so Dr. Wittebur. „Wenn bis 2013 ein Rechsanspruch auf eine Betreuung sichergestellt werden soll, muss in den nächsten Jahren noch viel bewegt werden. Dazu bedarf es auch erheblicher finanzieller Unterstützung vom Land und vom Bund.“