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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 20. September 2007

Nina Schadt: „Notaufnahmestelle für alleinstehende Frauen mit Kindern bei Aufgabe der Insterburger Straße sichern“

Nina Schadt, Sprecherin der SPD-Fraktion im Beirat für Obdachlose und Flüchtlinge will die Auflösung der Obdachlosenunterkunft an der Insterburger Straße an konkrete Bedingungen knüpfen.

Nina SchadtNina Schadt: „Bei allen bisher geführten Diskussionen über die Aufgabe dieses Standorts stand richtigerweise immer die zeitnahe Unterbringung und qualifizierte Betreuung der dort leben Menschen und nicht die wirtschaftliche Verwertung des Geländes im Vordergrund. An der Insterburger Straße ist auch die Notaufnahmestelle für allein stehende Frauen mit Kindern untergebracht. Diese Frauen und Kinder befinden sich in einer extremen Lebenssituation und bedürfen daher einer besonders intensiven Betreuung durch städtische Mitarbeiter. Das funktioniert meines Erachtens nur, wenn auch die neuen Wohnungen dieser Familien nah beieinander liegen. Nur wenn die von der Stadt zu leistende Betreuung auch bei einer zukünftigen Unterbringung in Wohnungen der GGW gewährleistet ist, und hierfür ein schlüssiges Konzept vorliegt, findet eine Auflösung der Unterkunft unsere Zustimmung.“

Die SPD-Ratsfraktion will diese Fragen in der nächsten Sitzung des Beirats für Obdachlose und Flüchtlinge (BOF), der wieder am 7. November tagt, diskutieren.