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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 27. August 2007

Sondersitzung des ELE-Aufsichtsrats am 27. August 2007 - Antrag der Vertreter der Städte abgelehnt

Am Montag, 27. August 2007, hat die von den kommunalen Vertretern im Aufsichtsrat der ELE (Emscher-Lippe-Energie) - Dr. Klaus Haertel (Gelsenkirchen), Michael Hübner (Gladbeck) und Josef Ludes (Bottrop) - beantragte Sondersitzung des Aufsichtsgremiums stattgefunden.

Die Geschäftsführung, die die Preise für Strom und Gas ohne den Aufsichtsrat festlegen kann, legte die im letzten Jahr eingetretenen Kostensteigerungen dar. Diese können intern in der Gesellschaft nicht aufgefangen werden.

Trotzdem lehnten die kommunalen Vertreter derzeit eine Weitergabe dieser Kosten an die Verbraucher wegen der Vorreiterrolle der ELE in der Region und der Sozialstruktur in den betroffenen Städten ab.

Der Antrag der städtischen Vertreter an die Geschäftsführung, die angekündigten Preiserhöhungen nicht zu vollziehen, wurde gegen die drei städtischen Stimmen mit den 14 Stimmen des RWE abgelehnt.

Dr. Klaus Haertel, Michael Hübner und Josef Ludes sind sich einig: „Auch wenn die ELE im bundesweiten Vergleich nach wie vor, sowohl mit dem Online-Tarif ELE-Pur, als auch mit dem Tarif ELE Plus (Beratung und vergünstigte Angebote über die ELE Card) Strom und Gas zu Preisen anbietet, die sich im Mittefeld bewegen, bedauern wir als kommunale Vertreter diese Entscheidung.“

gez.:

Dr. Klaus Haertel               Michael Hübner                   Josef Ludes