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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 27. Juli 2007

Ralf Lehmann: Eine Öffnung der Essener Straße muss sachlich entschieden werden

Der Antrag auf Sachstandsbericht im Verkehrs- und Bauausschuss ist deshalb auch ganz im Sinne des Horster Stadtverordneten.

„Entscheidend ist, welche Erfahrungen bisher in der Markenstraße gemacht wurden“ so Ralf Lehmann.

„Außerdem gab es bei der seinerzeitigen Diskussion um die Fußläufigkeit ja auch gute Argumente dafür. Andererseits haben sich auch das Käuferverhalten und die Struktur des Einzelhandels vor Ort verändert. Wir müssen zudem klären, wie es mit der möglichen Rückzahlbarkeit von Fördermitteln aussieht.

Wichtig ist auch, wie die Menschen in der Essener Straße das sehen, denn ich erinnere mich, dass die Straße damals oft als Schleichweg benutzt wurde oder durch Parksuchverkehre stark belastet war.

Es gibt eine Menge offener Fragen zu dieser Problematik und wir sollten uns alle Teilbereiche sorgfältig ansehen, bevor wir endgültig entscheiden.“

Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung West Udo Gerlach sieht in den Erfahrungen aus der Markenstraße ein wichtiges Kriterium für künftige Entscheidungen.

„Sie bilden einen Teil der Basis, auf der die Diskussion geführt werden muss. Und auch bei der Lösung müssen wir flexibel sein. Ich kann mir auch vorstellen , dass zunächst eine Probeweise Öffnung erfolgen kann. Aber das wird die Diskussion dann zeigen,“ so Udo Gerlach.