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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 10. Juli 2007

Hans-Werner Mach: Schulentwicklungsplan als Chance für die Ewaldschule nutzen

Als Resser Stadtverordneter habe ich die Artikel zum Schulentwicklungsplan in der WAZ vom 10-07-07 mit großem Interesse gelesen. Nach intensiven Diskussionen mit der Schulleitung der Ewaldschule müssen wir leider feststellen, dass sich die Schulform Hauptschule in Resse nicht mehr retten lässt. Durch mangelnde Akzeptanz bei den Eltern und Schülern hat die Hauptschule in Resse keine Zukunft mehr. Das ist umso bedauerlicher, weil die pädagogische Arbeit der Ewaldschule anerkannter Maßen als hervorragend gilt.

Insbesondere die Vorschläge von Frau Filthaus, zu Kooperationen mit Realschulen könnte eine große Chance für den Standort Ewaldschule bilden. In einem Gespräch mit dem Schulleiter der Ewaldschule unter Teilnahme des Schulleiters der Gerhart Hauptmann Realschule, haben wir diese Möglichkeit des neuen Schulgesetztes diskutiert. Von beiden Schulleitern wurde diese Option als eine wirkliche Chance für den Schulstandort Resse gesehen.

Aus vielen Gesprächen wissen wir, dass sehr viele Eltern ihre Kinder in der Nachbarstadt Herten an den Realschulen anmelden. Würde es ein entsprechendes Angebot in Resse geben, wären auch genügend Schüler für eine Auslastung der Ewaldschule vorhanden.

Ich hoffe, dass diese Option im weiteren Verfahren zum Schulentwicklungsplan ernsthaft geprüft wird. Der Stadtteil Resse darf mit seiner Insellage nicht ohne eine weiterführende Schule bleiben.