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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 27. Juni 2007

„Keine totale Funkstille zwischen Vestischer und Bogestra“ -Margret Schneegans und Frank Dupont haben sich informiert

Margret Schneegans, für die SPD-Ratsfraktion im Aufsichtsrat der BOGESTRA und Frank Dupont in gleicher Funktion bei der VESTISCHEN aktiv, haben sich über die „Funkstille“ zwischen Bussen beider Verkehrsbetriebe informiert. Anlass war ein Artikel in der WAZ-BUER vom 26. Juni 2007: „Funkstille von Bus zu Bus“. Wegen verschiedener Funknetze können die Busfahrer sich nicht untereinander über Verspätungen informieren und darum bitten, an Umsteigepunkten eine kurze Zeit auf den verspäteten Bus zu warten.

Frank Dupont: „Die Kommunikation zwischen den beiden Nahverkehrsunternehmen wird in Zukunft deutlich verbessert, aber die Vestische wird weiter auf bestehende digitale Netze angewiesen sein und kein gemeinsames digitales Funknetz aufbauen können. Die Kosten insbesondere im ländlichen Raum, der von der Vestischen im Kreisgebiet von Recklinghausen auch bedient wird, wären hierfür einfach zu hoch. Man rechnet mit dreifach höheren Kosten, etwa 4 Mio. Euro Mehrkosten. Dies kann weder von den kommunalen Gesellschaftern noch von den Fahrgästen aufgebracht werden.“

Margret Schneegans zur gleichen Problematik: „Verspätungen sind immer ärgerlich und sollten am Besten gar nicht vorkommen. Durch die direkte Kommunikation der Busfahrer mit der Leitstelle des Nachbarunternehmens werden sich aber die Wege für eine Absprache mit der Anschlusslinie deutlich verkürzen. Wir möchten die Fahrgäste bitten, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und rechtzeitig beim Fahrer den Umsteigewunsch anzumelden, wenn der Bus Verspätung hat.“