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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen,

Dr. Klaus Haertel: „Wunschdenken kann konkretes Handeln nicht ersetzen!“

Zu den Forderungen von Jens Petershöfer (CDU) zur Domplatte erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Haertel:

Dr. Klaus Haertel„Die von Jens Petershöfer vorgestellte neue Position der CDU in Buer lässt auf eine in Zukunft deutlich versachlichte Diskussion hoffen. Wenn die CDU nun ein pragmatisches und kurzfristiges Vorgehen in Sachen Domplatte fordert, unterstützt sie die Aktivitäten der städtischen Planer, die seit dem Scheitern der sogenannten „großen Lösung“ mit Investoren konkrete Gespräche über Alternativen führen. Es drängt sich allerdings der Eindruck auf, “ so Dr. Haertel weiter, „als habe Herr Petershöfer die Aktivitäten der letzten Wochen nicht sehr aufmerksam verfolgt. Die von ihm vorgeschlagenen Gespräche entsprechen dem Vorgehen der Stadt. Schön, dass wir uns da mal einig sind.“

Verwundert zeigt sich Dr. Haertel über die an die Stadt gerichtete Forderung, den Kirchplatz neu zu gestalten. „Ich glaube, alle Parteien sind sich schnell einig darin, dass es an der Gestaltung der Domplatte einiges zu verbessern gibt. Dass die Stadt hierfür keine eigenen Mittel hat, dürfte aber wohl auch bekannt sein. Herr Petershöfer sollte allerdings wissen, dass die Domplatte nicht in einem Stadtumbaugebiet liegt, und daher Mittel der Städtebauförderung hierfür nicht zur Verfügung stehen. Vielleicht sollte er sich mal in Düsseldorf kundig machen, bevor er seinen Wunschzettel in Gelsenkirchen abgibt. Denn auch lautstarkes Wunschdenken kann konkretes Handeln an realen Perspektiven für die Buersche City nicht ersetzen.“