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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 01. April 2007

SPD Fraktion im Stadtbezirk Nord: Entscheidung zur Domplatte war überfällig - SPD setzt andere Akzente als die CDU

Klemens WittburDie SPD-Fraktion im Stadtbezirk Nord weist die Kritik von Andreas Est in seiner Halbzeitbilanz mit Entschiedenheit zurück. Hier wird eine Legendenbildung betrieben, um der SPD im Stadtbezirk die Verantwortung für das Scheitern einer Investition im buerschen Zentrum zu geben. „Die Entscheidungen zur Domplatte waren einzig und allein sachlich begründet, um hier endlich einen Schlusstrich zu ziehen und nach anderen Lösungen zu suchen,“ so Dr. Klemens Wittebur, Vorsitzender der SPD-Fraktion  im Stadtbezirk Nord.

Insgesamt kommt die SPD bei ihrer Halbzeitbilanz auch zu einem anderen Ergebnis. Im Gegensatz zur letzten Legislaturperiode, so Dr. Wittebur aus der Sicht der SPD-Fraktion, sind jetzt auch Entscheidungen ohne die CDU möglich. Die SPD hatte im Stadtbezirk Nord am 22. September 2004 940 Stimmen dazu gewonnen, die CDU 794 Stimmen verloren. Die SPD wurde mit 8 Mandaten die stärkste Fraktion. Die Wahl von Thomas Klasmann zum Bezirksvorsteher erfolgte einstimmig bei einer Enthaltung. „Mit dem gemeinsamen Vorschlag aus SPD und CDU“, so Dr. Wittebur, „sollte die Wahl zum Bezirksvorsteher im Stadtbezirk Nord ohne die Stimmen extremer Parteien ermöglicht werden. Die CDU im Stadtbezirk Süd hatte keine Probleme damit und wählte zusammen mit den extremen Parteien eine Bezirksvorsteherin.“

Aber auch inhaltlich setzt die SPD andere Akzente.

Ohne die gute Zusammenarbeit mit der SPD-Ratsfraktion wäre das Feuerwehrgelände nicht der Gesamtschule Buer-Mitte zur Verfügung gestellt worden. „Häufig reicht es eben nicht aus“, so Dr. Wittebur, „um Mehrheiten in der Bezirksvertretung zu kämpfen. Auch die Entscheidung um die Jugendeinrichtung Oberfeldinger Straße fällt im Rat der Stadt mit seinen Ausschüssen.

„Unsere Arbeit im Stadtbezirk Nord“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Klemens Wittebur, baut auf die Präsenz im gesamten Stadtbezirk. Wir sind in allen Wohnbereichen vertreten: in der Schüngelbergsiedlung, im Beckerad, im Bergmannsglück, in Bülse, in Scholven und Hassel sowie im buerschen Zentrum. Dabei werden wir von sieben SPD-Ortsvereinen unterstützt, die unsere Arbeit bei der Halbzeitbilanz am 20. März 2007 mit großer Anerkennung aufgenommen haben.“