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SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 26. Januar 2007

Joachim Gill zur Vorburg: Vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan

Joachim GillBei aller Freude über den ins Haus stehenden Umbau der Vorburg von Schloss Horst, sollte man bei der Realisierung jetzt nicht mit dem heißen Faden nähen.

Nach einem ersten Architektenplan des zuständigen Referates der Stadt Gelsenkirchen gilt es nun, im Rahmen eines Architekturwettbewerbes weitere qualifizierte Vorschläge für die „neue Vorburg“ einzuholen. Es sollte selbstverständlich sein, dass daran auch Professor Jourdan beteiligt wird.

Schließlich ist unter seiner Federführung aus einer Ruine ein Schmuckstück erwachsen.

Zudem muss der damals prognostizierte Raumbedarf den aktuellen Entwicklungen angepasst werden. Ein geändertes Nutzungskonzept wird die zugesagten Fördermittel nicht gefährden – zumal die Baukosten dadurch aller Wahrscheinlichkeit nach sinken.

Horst freut sich schon darauf, dass aus dem hässlichen Entlein Vorburg ein stolzer Schwan wird. Aber wir haben beim Schlossumbau gelernt, dass gut Ding Weile haben will.